Wie sich Unternehmen gegen Elementarschäden absichern sollten

Naturgewalten – richtig versichern

veröffentlicht am 15.03.2019

Naturgewalten wie Stürme, Überschwemmungen, Erdbeben oder starke Schneefälle können innerhalb kürzester Zeit massive Schäden an Gebäuden und Betriebseinrichtung verursachen.

Aufgrund des Klimawandels haben diese extremen Wetterereignisse in den letzten Jahren stark zugenommen und für teils verheerende Zerstörungen gesorgt. In ihrem Risk Barometer 2018 listet die Allianz Versicherung Naturkatastrophen unter die drei größten Risiken in Deutschland. Mit dieser neuen Gefahrenlage sollten sich Unternehmer befassen, da hiermit auch Großschadenpotenziale verbunden sind, welche den Fortbestand des Unternehmens bedrohen können.

Für Versicherer stellen Naturkatastrophen Kumulrisiken dar, das heißt viele Versicherte sind gleichzeitig durch ein und das selbe Schadenereignis betroffen. Aus diesem Grund schränken Versicherer ihre bereitgestellten Deckungen oftmals ein und begrenzen die Entschädigung mittels einer Jahreshöchstentschädigung auf 5 Mio. Euro üblicherweise inklusive versicherter Kostenpositionen.

Dieser Betrag deckt aber oftmals nur einen Teil der Kosten eines Sach- und Ertragsausfallschadens ab und der Unternehmer bleibt auf dem überschießenden Teil sitzen, was schnell existenzbedrohend werden kann.

Für einen Unternehmer ist es daher besonders wichtig die Parameter zur Festlegung einer risikogerechten Höchstentschädigung zu kennen. Dabei sind sowohl die Sachwerte als auch die Geschäftsentwicklung zu berücksichtigen.

E&K unterstützt Sie selbstverständlich bei diesem Prozess und übernimmt alle weiteren Verhandlungen gegenüber den Versicherern.

 

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