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Pflegerisiko nicht unterschätzen

Eigene Vorsorge ist möglich

veröffentlicht am 15.01.2006

Viele Bundesbürger verdrängen das sehr reale Risiko, sich keine angemessene und würdevolle Pflege leisten zu können. Zudem gefährden viele ihr Vermögen sowie dasjenige ihrer direkten Anverwandten.

Der größte Wunsch der meisten Senioren ist es, auch im Fall der Pflegebedürftigkeit in den eigenen vier Wänden bleiben zu können. Diesen Wunsch können sich viele dank der häuslichen Pflege zum Beispiel durch ambulante Pflegedienste erfüllen. Doch schon hier zeigt sich, dass ein Verlass auf die Pflegeversicherung fatal sein kann. Bei erheblicher Pflegebedürftigkeit nach Stufe 1 leistet sie ganze 384 € im Monat. Bei einem typischen Stundensatz von 28 € sind das keine 14 Stunden Pflegezeit im Monat oder rund drei Stunden in der Woche. Den Rest muss der Pflegebedürftige aus eigener Tasche bezahlen oder darauf hoffen, dass Angehörige die Pflichten übernehmen.

Doch eigene Vorsorge ist möglich: Am Markt werden Pflegerenten-, Pflegekosten- und Pflegetagegeldversicherungen angeboten. Hier erhält der Versicherte abhängig von der Pflegestufe die Möglichkeit, frei zu entscheiden, ob er sich durch Angehörige, durch ambulante Pflegedienste, teil- oder vollstationär pflegen lassen möchte.

Mit der privaten Pflegezusatzversicherung schont der Pflegebedürftige sein eigenes Vermögen, vermeidet eine Abhängigkeit von Leistungen des Sozialamtes und letzten Endes auch einen Rückgriff des Sozialamtes auf Einkommen der eigenen Kinder.

Tipp:
Private Pflegeversicherungen müssen nicht teuer sein. Wer frühzeitig beginnt, zahlt einen niedrigeren monatlichen Beitrag. Aber auch für Ältere gibt es attraktive Angebote, beispielsweise eine Pflegerentenversicherung aus Einmalbeitrag.

 

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