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Elementar-Schäden

Wie der Klimawandel Ihr Vermögen gefährdet

veröffentlicht am 15.09.2016

Die extremen Wetterveränderungen sind nicht mehr von der Hand zu weisen. Die Anzahl von schweren Stürmen, Tornados, Starkregen und Ausuferungen von Gewässern mit vollgelaufenen Gebäuden als Folge nimmt kontinuierlich zu.

Quelle: Jürgen Fälchle – Fotolia.com

Es fing in diesem Frühjahr an, als in einigen Bundesländern im Süden und im Westen Tiefdruckgebiete mit heftigen Unwettern und Starkregen ganze Landstriche und Städte unter Wasser gesetzt haben. Hunderte Keller sind vollgelaufen bis hin zu Gebäuden, die den Wasserund Schlammmassen nicht standhalten konnten und einsturzgefährdet waren. Kurz danach haben schwerste Unwetter mit Tornados – wie im Norden – wochenlang das gesamte Bundesgebiet in Atem gehalten. Die Schäden gehen wieder in die Milliarden.

Die Mehrheit der Bundesbürger hat sich bisher nicht für die Mitversicherung solcher Elementar-Schäden in Gebäude-, Hausrat- oder Geschäftsversicherungen entschieden. Dass es riskant ist, dieses Risiko „auf die eigene Kappe“ zu nehmen, zeigt sich, wenn man die Bilder sieht und die Betroffenen anhört: Es ist eine Katastrophe.

Viele Menschen ohne finanzielle Rücklagen stehen vor dem Ruin. Wer sein Sparguthaben oder sogar die Altersvorsorge dafür auflösen muss, um den eigenen Schaden bezahlen zu können, ist doppelt geschädigt.

Die Prognosen der Wetterexperten machen keine Hoffnung auf Besserung und werden somit auch Auswirkungen auf die künftige Annahme- und Geschäftspolitik der Versicherer haben.

Es wird also Zeit, den Einschluss der Elementar-Schäden in seine Versicherungsverträge prüfen zu lassen und diese jetzt auch unbedingt einzuschließen.

 

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