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Cyberangriffe auf Unternehmen

Hacker wissen mehr über Ihre Firma, als Ihnen lieb ist

veröffentlicht am 16.03.2018

Datendiebstahl, Manipulation von Konto- und Bankdaten, Spionage, Erpressung oder Sabotage – das sind heutzutage die großen unkalkulierbaren Risiken, mit denen sich Firmeninhaber intensiv auseinandersetzen müssen.

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Aktuelle Umfragen belegen, dass zwar in 75 Prozent der deutschen Unternehmen die Risiken durch Cyberangriffe bekannt sind. Aber nur ein Drittel sieht sich selbst als gefährdet an. Wer weiß – vielleicht sind Sie schon Opfer eines Hackerangriffs geworden, nur haben Sie es bislang überhaupt nicht bemerkt. Neueste Erfahrungen des Bundesamts für Verfassungsschutz zeigen, dass kleine und mittlere Unternehmen mit dem Schwerpunkt Entwicklung und Forschung ganz weit oben stehen in der Beliebtheit der Hacker. Und denken Sie auch an den weltweiten WannaCry-Angriff vom 12. Mai 2017. Unzählige Unternehmen wurden durch eine so genannte Ransomware Opfer dieses Übergriffs – Krankenhäuser, Bahnhöfe und Fabrikanlagen sind reihenweise außer Betrieb gesetzt worden. Nur mittels hoher Lösegeldzahlungen haben sich die Unternehmen freikaufen können.

Bei der heutigen Flut an E-Mails sind diese auch nach wie vor ein beliebtes Mittel, schadhafte Programme in Netzwerke einzuschleusen. Leider ist ein möglicher Sabotageakt von Mitarbeitern oder Ex-Mitarbeitern nicht zu unterschätzen. Es ist kein Einzelfall, wenn versucht wird, den Arbeitgeber zu schädigen.

Am 25. Mai 2018 tritt die EU-Datenschutz- Grundverordnung (EU-DSVGO) in Kraft. Die gesetzlichen Vorgaben an Datenschutz werden weiter verschärft.

 

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