Schäden, Schäden …

Problemfall Wohngebäude

veröffentlicht am 14.09.2011

Schäden an Wohngebäuden nehmen drastisch zu. Seit Jahren zahlen die Wohngebäudeversicherer mehr Kosten für Schäden, als sie an Prämien einnehmen.

Alternde Gebäude, marode Leitungen und häufiger Frost führen zu immer mehr Leitungswasserschäden. Diese Probleme machen fast zwei Drittel aller Schäden aus.

Beitragserhöhungen und Selbstbehalte sollen Entlastung bringen.

Wer nicht zustimmt, muss sich einen anderen Versicherer suchen, was in vielen Fällen schwierig werden kann.

Auf einen Rohrbruch folgen meist weitere. Der aktuelle Schaden wird zwar beglichen; aber danach droht die Kündigung. Auch Versicherer dürfen einen Versicherungsvertrag nach einem Schaden mit einer Frist von einem Monat kündigen.

Deshalb ist die Prophylaxe besser, also: Leitungen sanieren und Versicherungsschutz sicher wahren.

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