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Steinberger Generationenberatung

Gestaltungsräume für Notfallplanung nutzen

veröffentlicht am 15.03.2022

Das Schicksal kann unsere Lebensplanung jederzeit umwerfen. Rein theoretisch wissen wir das alle. Nicht erst seit Corona kennen wir aus den Medien oder sogar aus dem persönlichen Umfeld tragische Geschichten.

Wenn es um die eigene Notfallplanung geht, sind jedoch viele Menschen zurückhaltend, scheuen sich davor, sich mit dem Ernstfall konkret zu beschäftigen. Junge, gesunde Personen reden sich eventuell im Unterbewusstsein auch ein, dass sie selbst schon nicht betroffen sein werden – zumindest jetzt noch nicht. Wenn wir ehrlich zu uns sind, wissen wir, dass das unsinnig ist. Selbst denjenigen, denen es offenbar egal ist, was nach ihrem Ableben mit ihnen passiert, kann es nicht egal sein, vor welchen Fragen und Sorgen ihre Liebsten stehen würden.

Viele stellen sich auch vor, dass es bei einer Notfallplanung ausschließlich um den eigenen vorzeitigen Todesfall geht, der „schon nicht eintreten wird“. Dies ist jedoch zu kurz gedacht. Oft ist es fast schwieriger, damit menschlich und finanziell umzugehen, wenn man durch eine Krankheit oder einen Unfall nicht mehr in der Lage ist, sein Leben eigenständig zu gestalten. Was möchte man dann für sich selbst? Was möchte man für seine Familie? Aber auch, wenn ein naher Angehöriger einen schweren Schicksalsschlag erleidet, kann man organisatorisch und monetär betroffen sein.

Wie ist dessen Pflege geregelt? Was passiert mit den minderjährigen Kindern? Was passiert mit dem Eigenheim?

Stellen wir uns also vor, wir wissen, dass uns in 3 Tagen ein Schicksalsschlag ereilt. Was würden wir in diesem Wissen geregelt haben wollen? Nutzen wir die Chance, und regeln schon heute so gut es geht, was uns im Notfall wichtig ist.

 

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