Beginn einer Ausbildung

Was Sie beim Start ins Berufsleben beachten sollten

veröffentlicht am 15.03.2017

Jedes Jahr beginnt für viele junge Menschen ein neuer spannender Lebensabschnitt: Eine Ausbildung wird begonnen.

Quelle: auremar – Fotolia.com

Bei aller Aufregung sollte jedoch der Blick für die existenziellen Risiken nicht verloren gehen!

Zuerst muss sich der Berufseinsteiger um eine Krankenkasse bemühen, da die kostenlose Familienversicherung mit Beginn der Ausbildung wegfällt.

Danach sollte überprüft werden, ob der Azubi noch über die Privathaftpflichtversicherung der Eltern mitversichert ist. Sollte dies nicht der Fall sein, muss unbedingt ein eigener Vertrag abgeschlossen werden, da private Haftungsrisiken und Schäden nicht kalkulierbar sind.

Ist mit der neuen Tätigkeit auch ein Wechsel des Wohnortes verbunden, sollte das Inventar über eine Hausratversicherung abgedeckt werden.

Besonders wichtig ist die Absicherung der Arbeitskraft! Dies erreichen Sie mit einer Berufsunfähigkeits- und einer Unfallversicherung!

Die Berufsunfähigkeitsrente ergänzt die staatliche Erwerbsminderungsrente, die mittlerweile keinen ausreichenden Schutz mehr bietet. Gerade Azubis profitieren von ihrem niedrigen Eintrittsalter und dem meist noch guten Gesundheitszustand. Dies gilt übrigens auch für die Pflegeversicherung. Da am Anfang nur geringe Renten vereinbart werden können, beinhalten gute Verträge Erhöhungsoptionen ohne weitere Gesundheitsprüfungen!

Da die Berufsgenossenschaften nur während der Arbeitszeit und bei Wegeunfällen Schutz bieten, sollte auch eine Unfallversicherung abgeschlossen werden, denn die meisten Unfälle passieren während der Freizeit!

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